Rarotonga…

13 06 2011

Rarotonga

Was soll ich sagen!? Die Südsee ist genauso, wie ich sie mir vorgestellt habe. Wir sind in einer Unterkunft direkt an einer Lagune, die mit türkisem Wasser gefüllt ist und in der sich die bunten Fische nur so tummeln. Dazu gibt es günstigen Rum und von oben knallt die Sonne. Kennt ihr die Bacardi-Werbung? Genauso eine Atmosphäre herrscht hier, nur das der Rum wesentlich besser schmeckt als Bacardi!

Hm…nach den doch wirklich paradiesischen ersten Tagen auf der Insel, änderte sich die Lage hier ein wenig. Ein ständig blasender Wind machte das entspannen am Strand fast unmöglich und auch das Wasser war auf einmal eher trüb als klar. Dieser hielt dann auch volle zehn Tage an und bescherte uns sehr wechselhafte Wetterverhältnisse. Nicht gerade das, was wir von einer Südseeinsel erwarteten. Naja, im Großen und Ganzen hatten wir jedoch entspannte zwei Wochen auf Rarotonga.  Wir lernten mal wieder sehr interessante Leute kennen…Außerdem gibt hier sogar eine Basketballliga mit sechs Mannschaften! Wer hätte das gedacht!? Wenn man überlegt, dass lediglich eine 32km lange Straße einmal um die kreisrunde Insel führt und fast alle 10.000 Einwohner ziemlich direkt an dieser wohnen, dann ist das schon eine Leistung. Allerdings schätze ich das Niveau der Liga eher als mittelmäßig ein, da ich beim NBA- Finals gucken in einer Bar, ohne jemals mein können unter beweis gestellt zu haben, die ersten Angebote hatte, nächste Saison für den amtierenden Meister aufzulaufen. 🙂 Ihnen war wohl egal, wie ich spielte, es kam eher darauf an, dass ich schon mal einen Ball in der hand gehabt habe.

Ach übrigens, verfolgt ihr auch alle gerade was Dirk in der NBA anstellt!? Falls nicht, kann ich euch nur nahelegen den Fernseher bzw. das Internet am kommenden Sonntag anzuschalten (…hoffe wir uploaden noch rechtzeitig), um wenigstens eine „Vorführung“ von Dallas live mitzuerleben. Wir haben die Spiele immer in einer Strandbar direkt neben unserer Unterkunft geguckt und konnten in der Halbzeit mal eben ins Meer springen. Also, denkt beim Sprungball an uns! 😉

Wenn ihr das hier lest sind wir schon auf dem Weg nach Südamerika. Nach einigem hin und her haben wir uns dafür entschieden erstmal nach Quito zu fliegen und unsere letzten zweieinhalb Monate der Reise von dort zu planen. Es könnte sogar gut sein, dass wir die gesamte verbleibende Zeit in Ecuador verbringen werden, aber da wollen wir uns mal nicht zu früh festlegen, denn wenn wir eines in den bisherigen Monaten gelernt haben, dann ist es das folgende: „Keinen Plan zu haben ist oftmals der beste Plan!“ 🙂