Von Pulau Pinang nach Kuala Lumpur…

20 12 2010

Kuala Lumpur

Auch in der Hauptstadt von Malaysia treffen die bereits oben erwähnten unterschiedlichen Kulturen der Malaien, Chinesen und Inder aufeinander. Wir haben uns, weil sehr zentral gelegen, dafür entschieden ein Hostel in Chinatown zu suchen. Kurz vor dem einchecken erfuhren wir, dass es hier wohl überall Bedbugs (Bettwanzen) geben soll! 🙁

Naja, wir ließen es mal drauf ankommen. Glücklicherweise haben wir das letzte freie Zimmer für unser Budget bekommen. Erleichtert ließen wir uns auf unser Bett nieder um mal kurz zu entspannen…*KRACH*  Oder auch nicht! Der Lattenrost war durchgebrochen. Natürlich auf Gesine’s Seite! 😉 Da nun alle anderen Zimmer in unserer Preiskategorie belegt waren, haben wir ein upgrade bekommen! So hatten wir wenigstens mal ein eigenes Bad.

Die Stadt erinnert vielleicht ein bisschen an Singapur, mit ihrer guten Infrastruktur und den einzelnen, kulturell sehr unterschiedlichen Vierteln. Trotzdem besteht immer noch ein riesiger Unterschied zwischen diesen beiden Metropolen.

Wir haben die Zeit hier mal wieder genutzt, um uns auf kulinarische Erkundungstour zu begeben und sind wirklich nicht enttäuscht worden! Vom Essen in Malaysia müssen wir einfach immer wieder schwärmen.

Die Petronas-Towers bilden, im wahrsten Sinne des Wortes, den Höhepunkt des „Financial Districts“. Von 2001-2004 waren sie die höchsten Wolkenkratzer der Welt und auch heute muss man den Kopf noch ganz schön in den Nacken legen, um deren Spitzen zu bestaunen.

Etwas außerhalb der Stadt befindet sich ein außergewöhnlicher Hindu Tempel bzw. eine Höhle, in der ein Hindu-Tempel errichtet wurde. Die steile Treppe hoch zum Eingang bewachen sehr neugierige Affen. Die Tiere werden von Touristen zuerst noch als sehr lieb und lustig empfunden. Nachdem sie dann aber dem ein oder anderen die Wertsachen geklaut haben, sind sie auf einmal gar nicht mehr so süß! 🙂 Wir sind jetzt schon öfter wilden Affen begegnet und ihre aggressive Art (meistens wollen sie nur ihre Jungen beschützen oder Futter klauen) ist wirklich nicht zu unterschätzen!

Die Batu-Caves selber sind einfach gigantisch. Neben den riesigen Stalaktiten ist vor allem die einmalige Atmosphäre an diesem Ort ein tolles Erlebnis.

Die letzte Nacht haben wir sie dann gejagt! Obwohl wir keine weiteren Wanzenbisse an uns feststellen konnten, so krabbelten doch einige dieser Viecher über unsere Betten. Da sie normalerweise nur im Dunkeln rauskommen, haben wir die ganze Nacht unser Licht angelassen und falls sich doch mal eine verirrt hatte, schlug Gesine sofort mit dem Schlappen zu. Ihr könnt euch vorstellen, dass ich währenddessen auch nicht wirklich zur Ruhe gekommen bin! 😉 Aufgrund der älteren Bisse konnte ich sowieso nicht so viel schlafen, weil es immer noch ziemlich juckte!

Zum Glück ging es am nächsten Tag, auch wenn total übermüdet, weiter nach Kambodscha!



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